Hey, ich bin Katrin. Ich bin Köchin und ich liebe gutes Essen und schöne Dinge!

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Du auch?

Mit meinem Angebot möchte ich meine Begeisterung für Essen teilen und zeigen, dass eine nachhaltige Küche nicht nur wahnsinnig lecker ist, sondern auch sexy sein kann.


In meinen Kursen vermittle ich das Handwerkszeug um selbst kreativ zu werden und intuitiv zu kochen, statt sich strikt an Rezepte und Vorgaben zu halten.


Was Nachhaltigkeit für mich bedeutet?
Meine Küche bezeichne ich gerne als kreative Gemüseküche. Diesen Begriff habe ich vor Jahren in einem Interview mit Michael Hoffmann gelesen und war begeistert davon.
Das Gemüse als Star auf dem Teller, eine ehrliche, einfache und doch kreative Produktküche ist das was mich begeistert, ich bei meinen Dinnerevents serviere und auch in meinen Kursen vermitteln möchte.
Saisonalität, Regionalität und biologische Zutaten sind für mich selbstverständlich.
Und dann gibt es noch diverse Schlagwörter die gerade kursieren: ZeroWaste-Küche, from leaf to root, from farm to table - da wird es vermeintlich kompliziert, aber eigentlich ist es ganz einfach:

‘back to the roots’


Zurück zu den Wurzeln, das gilt für meine Küche aber auch für mich.
Denn nach 9 Jahren in Berlin habe ich beschlossen im Herbst 2020 zurückzuziehen in meine Heimat Olching bei München um hier meine Selbstständigkeit aufzubauen.
Hier bin ich der Bioland Gärtnerei meiner Eltern, die inzwischen meiner Schwester gehört, aufgewachsen und habe als Kind schon mitbekommen was gute Zutaten sind, wie eine Karotte frisch aus der Erde schmeckt und was wann Saison hat - Sachen bei denen ich erst viel später gemerkt habe, dass sie heutzutage gar nicht mehr selbstverständlich sind, weil wir auch im Winter über ständig Gurken, Tomaten und co. im Supermarkt kaufen können.

L'HECKEREI

Die Liebe zu guten Lebensmitteln habe ich von meinen Eltern in die Wiege gelegt bekommen, die Liebe zum Kochen insbesondere von meiner Mutter, die mir schon beibrachte zerowaste zu kochen, also möglichst alles vom Lebensmittel (weiter) zu verwenden und möglichst nichts wegzuschmeißen, vielleicht noch bevor es diesen Ausdruck bezogen auf die Küche überhaupt gab.
Diese Skills, die wir jetzt wieder erlernen dürfen, die für die Generationen vor uns teilweise selbstverständlich waren, oft aus der Not heraus, teilweise aber vielleicht auch weil man viel mehr Wertschätzung für Lebensmittel an den Tag legt wenn man einen eigenen Garten hat und weiß wie lange es dauert und wie viel Arbeit es ist bis man die Früchte ernten kann statt alles rund um die Uhr billig im Supermarkt zu kaufen.

Obwohl ich als Gärtnertochter quasi auf den Feldern aufgewachsen bin, ist der Funke zum in der Erde wühlen lange nicht übergesprungen. Erst dieses Jahr, als ich in meinem kleinen Kreuzberger Hinterhofgarten meine ersten selbstgezogenen Tomaten einpflanzte, pflegte und dann schlussendlich auch erntete hat sich für mich nochmal ein Kreis geschlossen und vielleicht war das auch mit ein Grund für meine Entscheidung zurück zu ziehen.

Während ich in Berlin während meines Studiums immer irgendwie in Nebenjobs gekocht, Praktika in verschiedenen Küchen gemacht, vegane Hochzeitstorten gebacken oder Caterings ausgerichtet habe, habe ich 2014 angefangen unter dem Namen L’HECKEREI Dinnerevents im Gewächshaus zu veranstalten, darüber könnt ihr hier mehr nachlesen.

Und dann habe ich mich mit Mitte 20 doch noch für eine Kochausbildung entschieden, weil ich das Handwerk nochmal richtig lernen wollte, und die habe ich im Januar 2020 abgeschlossen. Was ich daraus mitgenommen habe ist die Erkenntnis, dass sich noch sehr viel tun muss in der klassischen Gastronomie aber auch die Gewissheit, dass die Zeit reif ist für Veränderung und neue Konzepte und natürlich ganz viel Wissen, das ich gerne in Kursen vermitteln möchte, auf meine ganz persönlich Art, denn ich bin davon überzeugt davon dass es auch anders geht.

Und ich hoffe, dass ich dich mit meiner Begeisterung anstecken kann!